Challenge League
Beim Spieltag in Boncourt fanden gleich drei Partien statt. Die Raptors gewannen eine spannende Partie gegen die Breisgau Baskets, dank eines starken letzten Viertels mit 64:55. Bereits etwas entkräftete Breisgauer, mussten dann gleich gegen die Phoenix aus Pully ran. Vielleicht war es die fehlende Frische, die den Breisgauern, die seit dieser Saison in der Schweizer Meisterschaft mittun, eine weitere knappe Niederlage (49:55) bescherte. Die dritte Begegnung des Tages bestritten dann die Phoenix Pully gegen die Jura Raptors. Die Ausrichter des Spieltags fuhren vor Heimpublikum einen sicheren zweiten Sieg ein (49:72).
Im SPZ Nottwil sicherten sich die Swiss Ladies den ersten Sieg der Saison. In einem ultraspannenden Spiel, erzielte der junge Adrian Ruf acht Punkte und es sah so aus als könnte er mit seinen Lay-ups gegen die Pressverteidigung der Ladies zum Matchwinner werden. Doch Wayra Huber (19 Punkte) schlug mit drei Dreiern zurück und brachte die Ladies auf die Siegesstrasse. Das fünfte Foul von Routinier Eugen Flückiger besiegelte kurz vor Schluss die Niederlage der Hurricanes.
Master League
In der höchsten Spielklasse mussten die Ticino Bulls am Samstag, wie auch Sonntag ran. In der ersten Partie gegen die Züri Highland Bulls konnten die Tessiner in Oberuster jedes viertel ein paar Punkte drauf packen, um letztendlich einen sicheren 31:54 Erfolg einfahren zu können.
Das zweite Spiel am Sonntag, 28.1. war geprägt vom Center-Duell Fiorina gegen Suter. Suter (22 Punkte) auf Seiten der Martigny-Berne Magic behielt das bessere Ende für sich. Zwar kamen die Tessiner im Vierten Spielabschnitt nach einer Minute bis auf einen Punkt auf die Walliser heran, das fünfte Foul von Sascha Fiorina besiegelte dann allerdings wenig später die Niederlage der Gastgeber (41:50).
In Nottwil kam es nach dem Spiel der Swiss Ladies und RCZS Hurricanes noch zum Spitzenspiel der Master League. Das erste Viertel versprach Spannung auch wenn Husein Vardo und Maurice Amacher erst gerade von Verletzungen zurückgekehrt waren. In der Folge konnten die Dragons jedoch zulegen. Tempo und Treffsicherheit waren zu hoch für die Rebels, welche sich bis zur Halbzeit mit neun Punkten Rückstand noch knapp in Schlagdistanz hielten. Die Dragons powerten jedoch gleich weiter im dritten Spielabschnitt und gewannen schliessich klar Dank ihres starken Kollektivs.
