«Wohnraum für alle ist hindernisfrei – anpassbar», leuchtet der Titel des Symposiums über die Leinwand. Eingeladen hat die Schweizer Fachstelle für hindernisfreie Architektur, gekommen sind Interessenvertreterinnen, Architekturschaffende und Akteurinnen von kantonalen Amtsstellen, aber auch einzelne Investoren. Kurz vor Veranstaltungsbeginn ist der Saal im Kongresshaus Biel von Gesprächen erfüllt. Zuhörerinnen und Referenten im Rollstuhl reihen sich neben einer Dolmetscherin für Gebärdensprache und ausgewiesenen Plätzen für Personen mit Sehbehinderung ein. Allgegenwärtige Hindernisse und Menschen mit Behinderung werden von der Gesellschaft oft übersehen – an diesem Punkt setzt die Veranstaltung an und schafft einen Perspektivwechsel. Das dicht mit Referaten und Podiumsdiskussionen vollgepackte Tagungsprogramm soll dazu beitragen, Änderungen anzustossen.
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