Die Ruhe nach dem Sturm ist eingekehrt. Und gleichzeitig ist es auch, die Ruhe vor dem Sturm. Nein, besser gesagt vor dem Sommer, in dem Davos Klosters erneut freudige Touristinnen und Touristen empfängt. Menschen, die den Bergen so nah wie möglich kommen möchten. In dieser wunderschönen Bergwelt ist das definitiv möglich, das ist klar. Jedoch nicht für alle von uns. Menschen mit körperlichen Einschränkungen können die Berge oft nur aus der Ferne betrachten. Der Wunsch, ein Teil davon zu sein, bleibt oft nur ein Wunsch. Doch das Verständnis für einen solchen Wunsch ist grösser geworden, insbesondere in Davos Klosters mit dem Projekt «Access unlimited», das zum Ziel hat, ein durchgehend barrierefreies Angebot in der Destination Davos Klosters anzubieten – von der Anreise über die Unterkunft bis zu tollen Events. In einem Gespräch mit Grossrätin und Regionalentwicklerin Valérie Favre Accola wird klar, dass es nicht immer einfach war. Die Erkenntnis allein reicht nicht aus. «Es ist ein Prozess», sagt sie. Das Ganze begann mit einem Regionalentwicklungsprojekt, das abgeschlossen ist. Barrierefreiheit ist aber weiterhin ein Thema. Diese erleichtert Menschen den Alltag, ermöglicht ihnen aber auch Freizeitaktivitäten in der Destination. «Es profitieren nicht nur die Menschen mit Beeinträchtigungen, sondern wir alle», sagt Valérie Favre Accola.
von Jasmin Klucker
Ein interessanter Artikel in der Südostschweiz.
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