Eine imposante Kathedrale, gemütliche Beizen an der Aare, historische Gassen: Die Altstadt von Solothurn zieht viele Menschen an – für Tagesausflüge oder Shopping-Nachmittage. Doch für Menschen im Rollstuhl hat das beliebte Ausflugsziel seine Tücken: Steile Strassen, Pflastersteine, hohe Trottoirs und Stufen bei vielen Läden.
Vor einigen Jahren wurde auf Initiative zweier Rollstuhlfahrer deshalb das Projekt «SO klappt's!» ins Leben gerufen. Das Ziel: Solothurn soll als barrierefreie Einkaufsstadt vermarktet werden. Ganz so weit ist man nach zwei Jahren aber noch nicht, wie ein Rundgang zeigt.
Mobile Rampen als einfache Lösung
Der 57-jährige Andreas Steiner kennt jede Ecke in Solothurn, er lebt in der Stadt. Fast täglich ist der körperbehinderte Sozialarbeiter in einem rund 150 Kilogramm schweren Elektrorollstuhl unterwegs.
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